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Ilona Maria Jambor

Mezzosopranistin. Organistin. Pianistin. Korrepetitorin. Chorleiterin. Komponistin. Texterin.

Geboren und aufgewachsen in Klosterneuburg bei Wien an meiner geliebten Donau, erhielt ich meinen ersten Klavierunterricht mit 4 Jahren.

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Ilona M. Jambor

Geboren und aufgewachsen in Klosterneuburg bei Wien an meiner geliebten Donau, erhielt ich meinen ersten Klavierunterricht mit 4 Jahren. Bald darauf nahmen mich Ariadne Basili-Canetti und später Marco Basili unter ihre Fittiche und förderten neben dem Klavierunterricht auch verstärkt Kammermusik. Dass ich schon so früh mit Kammermusik begann, hat mir später viel gebracht und ich bin dankbar über diese wertvolle Erfahrung.

Nach der Matura entdeckte ich die Liebe zur Orgel, und so begann ich am Diözesankonservatorium Wien, 1. Bezirk, das Studium der Kirchenmusik, welches mich so faszinierte, dass ich die Aufnahmeprüfung auf der Universität für Musik und darstellende Kunst in 1010 Wien, machte. Das Studium war sehr vielseitig und demnach sehr fordernd, aber ich hatte die Chance und die Möglichkeit nicht nur meine Stimme zu vertiefen, sondern auch mein Dirigat zu intensivieren, meine Kompositionen zu verbessern und das von mir so geliebte Partiturspiel bzw. das Generalbaßspiel zu erlernen. Gregorianik, sowie der gregorianische Choral (einstimmiger, unbegleiteter, liturgischer Gesang in lateinischer Sprache), waren ein wesentlicher Bestandteil dieses Studiums und bis heute gehört das Graduale Triplex zu meinen Lieblingsbüchern. Meine Wege führten aber nicht nur ins Kirchenmusikalische. Das Singen mit meinen Bands war und ist ein schöner Kontrast zur geistlichen Musik.

Es entstand außerdem ein Buch, eine Sammlung meiner Gedichte und Aphorismen, wovon ich einige vertonte, bis ich auf den Geschmack des Wiener Liedes gekommen bin. Ich liebe außerdem Sprachen und singe gern in Französisch, Italienisch und Hebräisch. Musik ist und bleibt aber meine Lieblingssprache und egal in welcher Form sie von mir gewünscht wird, sie wird mit ganzer Seele und ganzem Herzen ausgedrückt. Ob ich singe, spiele, oder dirigiere – Musik schafft Momente. Unvergessene. Magische. Trostvolle. Einzigartige. In jedem Fall aber sollte Musik dienen, berühren, etwas erreichen, wo Worte versagen.